1965 geboren auf Borkum
1970 Umzug nach Hamburg
1982 – 1984 Ausbildung zum Nachrichtengerätetechniker bei AEG
1984 – 1986 Ausbildung zum Informationselektroniker bei AEG
1987 – 1993 Informatikstudium an der „Physikalisch technischen Lehranstalt“ in Wedel (PTL)
1989 – 1995 freiberuflich tätig für die Wissenschaftliche Meßgeräte- und Datenerfassungs GmbH (WMD GmbH) in Hamburg
1995 Gründung der KLATHO GmbH
Auftragsentwicklung von Hard- und Software für den Industriebereich und für Kunstprojekte
Projekte:
1985 Eigenbau eines CPM Computers zur Berechnung und Darstellung von Fraktal-Bildern
2005 Sekundensammler
2007 Sekundensammler II
2013 Mendocino-Motor
Künstlerische Auftragsarbeiten und Ausstellungen:
1989 alleinige komplette Softwareentwicklung der Fernwirkanlage im Auftrag von C. Plath für die deutsche Bundeswehr
1993 Entwicklung des Hard Disk Motion Recorders HMR (Festplattenansteuerung, Software und digitale Soundkarte)
1994 Wi Wi Wi – Nang Nang Nang von Rena Tangens und Padeluun, Art D´Ameublement, Bielefeld
(interbabylonisches Kommunikationskunstwerk, Robotergänse, deren lange Flügel mit Solarzellen bestückt sind)
(Auftrag: Elektronikentwicklung inklusive der Software)
Ausstellungen Wi Wi Wi – Nang Nang Nang:
1993 Online und in Control in Graz
1994 Media Art Festival Osnabrück
1994 Earth Wire in Cleveland
Cebit in Hannover
2013 Chaos Communication Congress im CCH in Hamburg
1996 – 2001 Entwicklung 3D Räumlichkeitsvermessung mittels mehrerer Kamerabilder für Infimum SuperComputers (ISC) in Oldesloe
2005 – 2006 CHORUS Computer Art Installation von David Link
(Auftrag: Entwicklung und Fertigung der Elektronik des elliptischen LED-Displays mit einem Durchmesser von 10 Metern, das die Themen der Besucher eines darunter befindlichen Cafés reflektiert und mit ihnen assoziiert.)
Ausstellungen CHORUS:
2005 „Panorama 6 – Casting stories“, Le Fresnoy, Tourcoing, France
2007 „YOU_ser – The Century of the Consumer“, ZKM, Karlsruhe, Germany
2006 – 2007 Noonight – von Natascha Bindzus – Holger Trülzsch
(Auftrag: Entwicklung der gesamten Elektronik, Software und Beleuchtung der multimedialen Lichtskulptur, die den Ort, den Klang und das Nachtlicht im Parc des Cormailles in Paris illuminiert.) Dieses Projekt wurde von der kulturellen Filmförderung Schleswig-Holstein unterstützt.
2006 Werksabnahme „Lichtskulptur für Paris“ durch die stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Schleswig-Holstein, Ute Erdsiek-Rave in Kiel
2007 Dauerinstallation im Parc des Cormailles in Paris
2009 LoveLetters_1.0. MUC=Resurrection von David Link
(Auftrag: Entwicklung der Ansteuerung der 12 CRT-Röhren, der Schalter, der Lampen und des historischen Fernschreibers Creed 7 – aus dem Jahr 1931 und dessen vorherige Restauration)
Ausstellungen LoveLetters:
2009 ZKM, Karlsruhe, Germany
2010 „Fun With Software“, Arnolfini, Bristol, UK
2010 „An das Gerät!“, Halle 14, Leipzig
2011 ACC Gallery, Weimar
2012 Alexander Ochs Galeries, Berlin
2012 dOCUMENTA(13), Kassel
2012 Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn
2012 Microwave Festival, Hong Kong City Hall
2012/2013 Australian Centre for Contemporary Art ACCA, Melbourne, AU
2013 Yamaguchi Center for Arts and Media YCAM, Yamaguchi, Japan
2016 „The Imitation Game“, Manchester Art Gallery, Manchester, UK