Antrieb durch die Kraft der Kernfusion


Durch Kernfusionprozesse in der Sonne von ihr abgestrahlte Photonen treffen nach ihrer Reise durch den Kosmos auf die Solarzellen des Mendocino-Motors. Hier wandelt die Kraft des Lichts die Photonen in Strom, der durch Spulen geleitet wird. Das so enstehende Magnetfeld interagiert mit dem Magnetfeld des aus seltenen Erden hergestellten Dauermagneten und treibt mit Hilfe der Lorentzkraft den Motor an – gerade soweit, das die jeweils nächste Solarzelle aus Ihrem Schattendasein in das Licht tritt und ihrerseits den Motor mit Strom versorgt.  Der Anker des Motors wird durch weitere Magneten in der Schwebe gehalten und die Reibung dadurch minimiert. Ein nicht endender Prozeß, solange alle Komponenten vorhanden sind.

Im Jahr 1962 hatte Daryl Chapin die Idee zu einem Motor, bei dem die Umpolung durch den sich ändernden Einfall des Lichtes auf drehende, gegenüberliegende Solarzellen stattfindet. In Mendocino (nördlich von San Francisco) entwickelte Larry Spring im  Jahr 1992 diese Idee unter Hinzunahme von Magneten und veränderter Anordnung der Komponenten weiter.

Größe: 20 x 6 x 8 cm